Alles also altbekannt und nichts neues? Mitnichten! Es ist nicht nur die die pure Größe der Stadt, sondern auch ihr Tempo die mich beeindrucken. Vor allem hinterlassen ihre Bewohner Eindruck. In Harlem findet das Leben scheinbar noch auf der Straße statt - ganze Familien sitzen auf den Bürgersteigen, es wird Schach gespielt, Springseil gesprungen, musiziert und gelebt. In Downtown Manhatten hetzen Anzugträger genervt an einem vorbei, stehen die Raucher wie Ausgestoßene neben den Hauseingängen und ziehen hastig an ihrer Zigarette, im Trump-Tower herrscht der schlechte Geschmack in Form von rosa Marmor. Aber eins eint die Stadt in diesen Tagen: die Trauer um Michael Jackson. Während es in keinem der von mir auf der 5th Avenue aufgesuchten Plattenläden (und es waren nicht wenige) noch eine CD von Jackson zu finden war


Gestern (ver)sammelten sich seit den frühen Morgenstunden Fans vor dem Theater um am Abend an einer memorial-Veranstaltung zu seinen Ehren teilzunehmen.
Überall sieht man Banner wie diesen

Und während sie in alten Gefühlen schwelgen, gebe ich mich einer neuen Leidenschaft hin: New York.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen