24.07.2011

Von Hähnen

Nachdem das zeitliche Indonesienbergfest bereits verstrichen ist steht mir das physische noch bevor. Ich hatte ja im Vorfeld keine Pläne gemacht, was ich hier alles machen bzw. wohin ich wollte. Diese Strategie hatte sich bewährt.
Ich ließ Zugfahrpläne oder andere Mitreisende entscheiden wohin es gehen sollte. Ich ließ mich treiben, blieb, wo es mir gefiel, fuhr schneller als gedacht weiter, wenn es mir nicht gefiel. So kam ich auch zum Bromo, den ich zwar im Vorfeld schon als mögliches Ziel ins Auge gefasst hatte, aber dass es sich dabei um einen Vulkan handelt und damit ein Aufstieg verbunden war, drang nicht bis in mein Bewusstsein vor. Nun ist es kein Geheimnis, was ich vom Wandern (gar nichts) oder Gehen (100m? Warte, ich hol schnell mein Fahrrad) halte. Und was tue ich hier? Steige auf einen Vulkan und gebe transportwilligen Einheimischen zur Antwort: 'I like to walk'. Und das meine ich sogar ernst. Dieser Sinneswandel rührt einerseits in der Tatsache, dass ich mich immer noch weigere hier aktiv als motorisierter Teilnehmer am Straßenenverkehr zu partizipieren und ich andererseits keine Lust verspüre, mich von Kindern auf ihren Mopeds durch die Gegend fahren zu lassen (der einzig halbwegs sichere Weg, nämlich einen Fahrer + Auto zu mieten, scheitert am Geld). Also laufe ich. Mal nur ein paar Kilometer durch die Stadt, mal längere Gänge zur nächstgelegenen Sehenswürdigkeit.
Und nun hat mich doch noch der Ehrgeiz gepackt.
Ich reiste für einer Weile mit Merlijn, einer Holländerin zusammen. Gemeinsam machten wir uns auch auf, den Bromo zu meistern. Auf Bali trennen sich dann unsere Wege: während es mich ans Meer zog, machte sie sich auf den Weg nach Lombok, um dort gleich den nächsten Vulkan, den Gunung Rinjani, in Angriff zu nehmen. 3 Tage und 2 Nächte sollte die Gipfeltour dauern. Ich winkte gleich ab als sie mir vorschlug mitzukommen: zu teuer und ich hatte auch keine richtige Ausrüstung mit. Damit wäre das Kapitel eigentlich abgeschlossen gewesen, hätte ich in Candi Dasa nicht die Finnin Johanna getroffen, die gerade quasi vom Rinjani kam.  Sie schwärmte von der unglaublichen Tour, zeigte mir ihre wirklich tollen Bilder und erzählte  aber auch, wie hart der Aufstieg war.  Langsam bekam ich doch Lust. Und auch wenn ich mich relativ schnell entschied nicht auf den Gipfel zu gehen (dafür waren die Geschichten, die ich auch noch von Merlijn zu hören bekam zu gruselig), erschien die Alternative, Kraterrand & See, als mach- und finanzierbar. Nun bin ich also in Padang Bai und bereite mich schon mal auf das, was vielleicht noch kommt, vor.
Heute mit einem 16km Marsch zur Fledermaushöhle Goa Lawah. Das war allerdings eine recht ebene Strecke, trotzdem schmerzten hinterher nicht nur die Füße und Schultern. Und ich will einen 10h Marsch mit einem Höhenprofil von knapp 1400m bewältigen?
Ohne mich am Abend in die geübten Hände einer balinesischen Masseuse begeben zu können?
Jawohl, denn eigentlich ist auch nur der Hahn, nein der Hahn-Harem, der sich in unmittelbarer Nähe meiner Unterkunft befindet, Schuld. Die haben nämlich eine gestörte innere Uhr wie es scheint: Abends um halb zwölf gab es die erste mehrkrähige Kostprobe, das wiederholte sich pünktlich um sechs Uhr morgens, dauerte dann aber mehr oder weniger 90 Minuten, so dass an Schlaf auch nicht mehr zu denken war. Wie soll man unter diesen Voraussetzungen auch gut wandern können?
Ich hoffe, am Rinjani gibt es nur einen Hahn. Der darf dann auch gerne um sechs Uhr morgens krähen. Da sind wir dann schon längst unterwegs.

Am White Beach bei Candi Dasa, der auch seine dunkle Seiten hat, trotzdem wunderschoen ist

23.07.2011

Eindrücke

Borobodur - groesste buddhistische Tempelanlage
Prambanan - Hinduistische Tempelanlage
Panorama Yogyakarta
Vulkan Bromo (links, wo der Rauch aufsteigt)
Am Fusse des Bromos - Blick auf eine Mondlandschaft
Pura Taman Ayun - ehemaliger Koenigspalast in Mengwi bei Ubud
Pura Tanah Lot
Morgendliche Exerzieruebung der Schulkinder in Candi Dasa
Eine kleine Speisenauswahl
(in Lovina Beach)
(in Candi Dasa)
(in Bandung)
(in Yogya)
(in Ubud)

21.07.2011

Von Bali

In der Uni lehrte man mich, dass die Welt, die wir erleben so im Prinzip gar nicht existiert sondern durch uns, unsere Handlungen und Zuschreibungen  konstruiert und   sprachlich abgebildet wird. Bali, so wir es ist, gibt es also eigentlich hat nicht. Das Bali in meinem Kopf war eine Synthese aus Erzählungen, Filmen und Büchern. Eben jenes Bali wirkte geradezu magisch, wie ein Eiland-Paradies. Leider ist es fast immer unmöglich seine Kopfbilder mit denen der Realität in Einklang zu bringen bzw. sie dort wieder zu finden. Bali gibt es also nicht.
Es gibt zum Beispiel Lovina Beach: im Norden der Insel gelegen, grau-schwarze Strände, ruhige See. Hierher kommen Familien oder Backpacker, die keine Lust auf den Kuta/Südbali Trubel haben. Es ist hier so beschaulich und ruhig (kaum die ewig nervenden Strandverkäufer, keine plötzlich aus einer dunklen Ecke hervor springenden Balinesierinnen, die 'Massage' schreien, keine am jeder Straßenecke lungernden Taxifahrer), dass man ohne Probleme eine Woche hier bleiben könnte, auch um sich vom Java-Trubel, -Dreck und -Lärm zu 'erholen'. Nur fehlt eins zum Glück: die Bali-Strände. Die es so natürlich nicht gibt, wie weiter oben festgestellt.
Lovina Beach war nun aber mein Bali-Einstieg und konnte nicht mit meinen Vorstellungen in Einklang gebracht werden. Ich weiß auch nicht genau, was ich erwartet hatte und man verstehe mich nicht falsch, es war/ist sehr schön dort. Aber das soll Bali sein? Dass ist der Ort von dem alle schwärmen?
Gut, wenn man sich entscheidet nicht in das Haupttouristengebiet, den Süden, zu fahren, kann man auch nicht auf die Bilderbuchstrände hoffen.

You can't always get what you want

Ich versuche mein Glück heute in Candi Dasa. Ein Ort, der recht kurios ist, denn für einen Touristenort, der er nach ehrgeizigen Investorenplänen hätte werden sollen, fehlt ihm etwas entscheidendes: der Stand. Der verschwand durch Erosion vollständig just dann, als die ersten Hotelanlagen errichtet waren.
Ein Ort der sich wehrt; gefällt mir.

17.07.2011

Von Rauchzeichen


Ich sitze vor meinem Bungalow, höre das Meer rauschen und Geckos rufen. Soweit ist alles ganz idyllisch hier in Lovina Beach in Nordbali. Unter meinem Stuhl brennt eine Mückenspirale und in den zwei Jahren, seitdem ich sie das letzte Mal benutzt hab, sind sie sehr viel intensiver geworden. Oder ich nur sensibler?
Etwas, dass mir bis jetzt bei jeden Asienbesuch aufgefallen ist: der Geruch. Sofort wenn das Flughafengebäude verlässt, manchmal sogar schon in ihm, riecht man sofort, dass man nicht mehr zu Hause ist. Es liegt immer ein leicht süßlich-würziges Aroma in der Luft. Das liegt zum einen natürlich an der Vielzahl von Räucherstäbchen, die überall verbrannt werden. Dazu kommen dann noch Massen an Autos, Motorrädern, Tuk Tuk, Bemos, Angkots (oder wie auch immer die Klein(st)transporte in den einzelnen Ländern heißen), die einen großen Anteil an der Luftverschmutzung und Atembelastung erzeugen.
Hier in Indonesien kommt noch ein Geruch dazu, den der gemeine Deutsche bereits aus seinen olfaktorischem Gedächtnis verbannt hat: der Zigarettengeruch. Hier fühlt man sich wie in der Serie 'Mad Man' (oder für die nicht so Tv-Affinen: wie in den 50er/60er Jahren). Es wird überall, wirklich überall geraucht. Ich war zwar noch in keiner Moschee, kann mir aber gut vorstellen, dass es selbst dort erlaubt ost. Es wird nicht um Erlaubnis gefragt, ist man z.b. zusammen in einem Auto oder in einem Restaurant. Da ist man als gemeiner Nichtraucher glücklich, dass das Leben mehr oder weniger ausschließlich Open Air stattfindet. Zudem scheint es eine fast reine Männerdomäne zu sein. Das dafür aber im jeden Alter.
Einzig Positives, was bei all der Raucherei anzumerken ist: die Müllbeseitigung, die in Kambodscha vielfach durch kleine Feuer am Straßenrand erfolgte und dadurch das Atmen manchmal fast unmöglich machte, findet hier so gut wie gar nicht statt.
Rauchzeichen ganz anderer Art durfte ich dann vor wenigen Tagen erleben. Nachdem wir zur unsäglichen Uhrzeit von 3:15 Uhr aufstehen mussten, unterwegs der Jeep wegen eines Lecks in der Treibstoffleitung gewechselt werden musste, wir im stockdunkeln einen recht steinigen Anstieg bewältigen mussten (dabei immer auf die Pferde, deren Dienste fußlahmen Touristen angeboten wurden, achten mussten, denn die traten recht gerne auch mal aus) wurden wir mit einem unglaublichen Ausblick entschädigt: der Bromo bei Sonnenaufgang.

Danach ging es direkt an den Vulkan. Dort fühle man sich wie ein Mitglied der Apollo-Missionen: als wäre man gerade auf dem Mond gelandet. So surreal sah die Aschelandschaft aus. Direkt am Kraterrand konnte man dann Rauchzeichen wir noch nie zuvor sehen: die eines aktiven Vulkans.

11.07.2011

Von Vergleichen

Die Welt ist übersichtlich und um uns die Orientierung und das Zurechtfinden zu vereinfachen bedient sich unser Gehirn verschiedener Hilfsmittel. Die Wahrnehmung ist eingeschränkt und um Neues besser und effizienter einzuordnen, vergleichen wir.
Das habe auch ich in den letzten Tagen gemacht und denke mittlerweile, dass das ein Grund ist, warum ich so lange brauchte, um hier wirklich anzukommen. Das würde ich nämlich erst heute, also fast einer Woche sagen. Gut, am Anfang stand die lange Anreise und das immer nur kurze Verweilen in Städten und das damit verbundene Weiterreisen und unterwegs sein. Seit Samstag bin ich nun in Yogyakarta (Yogya) und endlich in Indonesien angekommen. Davor flüchtete ich erst aus Jakarta, schien dann in Bandung festzustecken und gelangte mit viel Glück doch noch nach Yogya.
Wie berichtet musste ich, den indonesischen Ferien Tribut zollend, einen ungeplanten Zwischenstopp in Bandung machen. (Die beiden Holländer waren übrigens sehr verschlafen und ich mit Blog schreiben und Reiseführer lesen beschaeftigt.) War ich Anfangs noch ganz optimistisch über diese Entwicklung war das spätestens zwei Stunden nach der Ankunft vorbei, was nicht daran lag, dass ich ab dem Zeitpunkt in der Welt der  Backpacker-Unterkünfte angekommen war.
Als ich mir meiner Weiterfahrt nach Yogya organisieren wollte hieß es am Schalter einfach „ Alle Züge bis Montag Abend ausgebucht!“ Und so teilte ich meinen unfreiwilligen Aufenthalt in Bandung mit anderen Travellern.  Eine weitere Lektion lernte ich dann am Abend: nicht immer zahlt es sich aus den ganzen Tag durch die Stadt wandernd zu verbringen und auch konsequentes und bestimmtes Nachfragen am Bahnhof ist nicht falsch.
Denn als ich am späten Abend zurück man hatte sich eine kleine Gruppe im Empfangsbereich versammelt. Darunter war auch ein deutsches Pärchen, dass ich am Nachmittag noch vom Bahnhof ins Hostel mitgenommen hatte.So erfuhr ich von ihnen, dass es später am Nachmittag plötzlich doch noch möglich war eine Fahrkarte für den nächsten Tag zu bekommen. Ich hatte mich im Laufe des Tages zudem ernsthaft gefragt, was man denn bitte drei Tage dort tun sollte und die Tatsache, dass unter dem Fenster von meinem Zimmer eine Art Latrinenbach entlangfloss und ich so an den Toilettengängen der anderen Gäste akustisch und olfaktorisch teilhaben konnte, erhellte meine Stimmung ob des vermeintlichen Schicksals auch nicht wirklich. Was also tun? Wie schon in Jakarta Stadtflucht betreiben. Nach einer Nacht mit sehr wenig Schlaf, was neben den immer wieder übel anschwellenden Gerüchen auch an einer jede Bewegung verhindernenden, weil man in einem Loch in der Mitte gefangen war, Matratze und einigen wenigen und vielen eingebildeten Ameisen lag.
Wie schon bei meiner zweiten Ankunft und der darauf folgenden Nacht in Bangkok vor 2 1/2 Jahren, war ich auch diesmal froh, dass ich aufstehen und nach draußen konnte.
Und es klappte sogar, meine Fahrkarte für einen winzigen Aufpreis für den gleichen Tag noch umzubuchen und zusammen mit einem holländischen Pärchen (ach ja, ist eigentlich noch ein Holländer zu Hause? Es scheint, als ob die Hälfte der Bevölkerung gerade auf alten Koloniebesuch ist...)machte ich mich dann auf den 8 3/4 h Weg nach Yoga. Mit an Bord ein Kamerateam (nein, nicht aus Holland, sondern Belgien, aber nahe dran, die nicht nur den gesamten Bahnhof sondern auch den Zug unterhielten mit ihren Dreharbeiten.
Meine holländische Reisebegleitung  im Interview mit einem belgischen TV-Team; an Deutschen waren sie nicht interessiert.

Der Weg von Abteil 2 zu Abteil 3 lässt einen Blick auf die Schiene zu.

Glücklich in Yogya angekommen zu sein erschien dann das unvermeidliche Schicksal, während der Hauptsaison und in einheimischen Ferienzeit zu reisen, nicht so schlimm zu sein im Vergleich zur Bandung-Latrinen-Alternative.
Und das es keinen noch so abgelegenen Platz, geschweige denn indonesisches Kaoh San Road -Äquivalent gibt, an dem man nicht bekannte Gesichter trifft, war unsere am Morgen aus Bandung getrennt gestartete Reisegruppe am Abend wieder komplett, so dass jetzt drei Holländer und drei Deutsche Yogya zusammen entdecken. 
Blick über Yogya
Warum dieser Eintrag 'Von Vergleichen' heißt? Nun, das Land ist Thailand und Kambodscha naturgemäß nicht unähnlich, man weiß in etwa was einen erwartet und und wird nicht enttäuscht. Ich glaube darum dass meine Schwierigkeit, so richtig anzukommen also auch damit zu tun haben, dass bisher der Neuheiten-Faktor fehlte, dass das ständig weiterwollen und -müssen gar keine nachhaltigen Eindrücke zuließen. Aber mit Yogya, einem Bier vor einem Supermarkt und einer Fahrradfahrt mit Towil, Merlyn und Sarah durch kleine indonesische Orte sind die Sensoren wieder re-bootet und ich endlich in Indonesien angekommen.

08.07.2011

Von Deja Vus

In Indonesien angekommen: déja vu. Jakarta ist groß, nein riesig, laut und stickig. Vor allem wenn es dunkel wird sieht man denn rötlichen Schimmer, der bedrohlich durch und über der Stadt wabert. Unterbrochen nur von kleinen grau-braunen Wolken die von den tausenden Motorrädern und Autos ausgehustet werden. Ähnliches hatte ich in Battambang erlebt. Dort sah ich allerdings keine Fahrradfahrer, die sich u.a. mit Gasmasken in den Verkehr wagten. Überhaupt der Verkehr: man denkt, man hat schon einiges gesehen, aber Jakarta ist ab jetzt das Maß der Dinge was Chaos, Lärm und vor allem Angst/Respekt angeht. Fußgänger scheinen nicht wahr-, zumindest nicht ernst genommen zu werden. Über eine Straße zu kommen bedeutet also auf eine Lücke im Verkehr zu hoffen (unwahrscheinlich), einen Einheimischen zu finden, der das selbe vorhat oder einen Polizisten, der den Verkehr für einen anhält (erstaunlicherweise klappte dies am Besten). Was kann man noch über Jakarta sagen? Ich zumindest nicht mehr, als das, was jeder Reiseführer tut: ein Moloch, in dem man nicht zu viel Zeit verbringen muss/sollte. So war der Plan auch am nächsten Tag, also heute, die etwa 10 stündige Zufahrt nach Yogyakarta zu bewältigen. Pünktlich aus dem Hotel (ja, Hotel! Diesen Luxus gönn ich mir in der ersten Nacht nach zwei Nächten auf harten Flughafenbänken und gefühlten zwei Tagen in nicht für große Menschen gemachten Flugzeugen) und angesichts des Gepäcks in rekordverdächtiger Zeit zum Bahnhof Gambir marschiert, nur um dort festzustellen, dass die beiden Züge, die täglich nach Yogyakarta fahren ausgebucht sind (jawohl Deutsche Bahn, man kann seine Züge auch nicht überbuchen, so dass die Leute trotzt 60€ ICE-Fahrkarte nicht für 4 Stunden im Gang stehen müssen!).


Also bin ich nun auf dem Weg nach Bandang, fahre nur 3 Stunden und treffe zwei Holländer aus der Lonley Planet-Kneipe von gestern Abend wieder.

05.07.2011

Von Zügen und Flügen, Teil II

Vor 1 1/2 Jahren saß ich, nach einer schlaflosen Nacht und unplanmäßig abenteuerlichen Anreise am Frankfurter Flughafen und musste wegen Dubaier Nebel ein wenig länger auf den Start ins Abenteuer Südostasien warten.
Diesmal geht es entspannter: kein Bahnstreik, keine nicht fertig geschriebene Magisterarbeit, keine Sorgen ob man zuviel/zu wenig/das Falsche eingepackt hat. Befallen von einer Sorglosigkeit was den (zwischenfallsfreien) Verlauf der nächsten 35 Tage betrifft sitze ich also pünktlich, entspannt (und mit säuberlich verpackten Gemüsetüten) am Hamburger Flughafen und bin ein letztes Mal mein pseudo-intellektuelles Ich: